2011!

Organisation

International Jeet Kune Do und Kali Organisation



Die International Jeet Kune Do und Kali Organisation (I.J.K.O.) wurde Mitte 2003 von Sifu/Guro Reza Shouraki mit der Zielsetzung gegründet, die Philosophie des von Bruce Lee entwickelten Jeet Kune Do zu verbreiten.
Obwohl jedes Kind den Name Bruce Lee kennt, können außer eingefleischten Kampfkünstlern nur wenige Menschen etwas mit dem Begriff Jeet Kune Do ( Weg der abfangenden Faust ) anfangen.
Aus diesem Grund richtet sich die I.J.K.O. mit stiloffenen Seminaren und Lehrgängen an diejenigen, die sich von Stilzwängen befreien wollen, um kompromisslose Selbstverteidigung in allen Distanzen zu erlernen.
Durch die Aus- und Weiterbildung qualifizierter Kampfkünstler und Lehrer, ist die I.J.K.O. in der Zwischenzeit bereits in 3 Ländern vertreten und die Zahl derjenigen die nach den Prinzipien des Jeet Kune Do ( Nehme das nützliche; verwerfe das unnütze und füge dein eigenes hinzu ) trainieren, steigt stetig.

Sifu Guro Reza Shouraki


Ich wurde im März 1964 in Babolsar (Iran) geboren und bin der Trainer, der Kampkunstschule Shouraki. Im Alter von drei Jahren habe ich mit dem Ringen begonnen, da in meiner Heimat, dem Nordiran, fast jeder Jugendliche auf der Strasse, in öffentlichen Parkanlagen oder am Strand des Kaspischen Meeres diese Sportart trainierte.

Nach den Reisernten wurden sogar abends Kämpfe zwischen Jugendlichen und Erwachsenen benachbarter Dörfer organisiert. Meine Freunde und Verwandten trainierten damals Judo und Ji-Jitsu. Ich trainierte mit Ihnen, bis sie den schwarzen Gürtel erreicht hatten.

Da ich nach einer weiteren Herausforderung suchte, begann ich im Alter von neun Jahren mit Taekwondo und trainierte bis ich den 4.Dan erreicht hatte. Die Prüfung zum 1.Dan bestand ich mit 14 Jahren, gleichzeitig begann ich mit dem Boxen, da ich der Meinung war, dass die Fausttechniken besser für den Strassenkampf geeignet waren.

Während meiner Militärzeit wurde ich in einer Spezialeinheit der iranischen Armee, in Messer- und Kriegskunsttechniken unterrichtet. Nach einer sechsmonatigen Ausbildung, musste ich in den Krieg zwischen den Iran und dem Irak ziehen. Das war die Zeit, in der ich sehr viel über Kampf, Leben und Tot gelernt habe.

Nach dem Krieg führte mich mein Weg nach Deutschland. Hier habe ich weiter Taekwondo trainiert und gleichzeitig in den Niederlanden Thai-Kickboxen. Dann habe ich die Kampfsportrichtung Wing Chun kennengelernt und diese lange Jahre trainiert. Um meine Kampftechniken zu perfektionieren habe ich zusätzlich VT und Jeet Kune Do erlernt.

Wing Chun habe ich mit verschiedenen Meistern bis zur Vollendung der Holzpuppenform trainiert. Da Bruce Lee die Techniken des Wing Chuns vereinfacht und effektiv gemacht hat, entschied ich mich, Jeet Kune Do weiter zu trainieren. Jeet Kune Do ist frei von Stilzwängen, so dass man seine eigenen Kampftechniken frei entwickeln kann.